Radiowerbung – Ihr Werbemedium Nummer 1

Wer hat sie noch nicht gehört, die Werbespots der Autohäuser und Einrichtungshäuserketten in Deutschland. Es ist nahezu unmöglich, der Werbung im Radio zu entgehen. Genau deshalb bieten Werbespots im Rundfunk die ideale Plattform für Ihre Werbekampagne. Das Radio ist unser ständiger Begleiter – im Beruf, beim Sport oder auch einfach nur beim Autofahren.

Diese Vielseitigkeit und Präsenz sind die Hauptargumente, um überhaupt Radiowerbung zu schalten. Dazu sind die Kosten für die Produktion der Spots meist viel geringer, als von vielen angenommen wird.

Radio hat sich im Laufe der Zeit zum Massenmedium etabliert, welches Unternehmen die Möglichkeit bietet, ihre Produkte bzw. Dienstleistungen, als auch ihre Firma einem großen potentiellen Kundenkreis zu präsentieren. 79,1 Prozent der Deutschen hören täglich mehr als vier Stunden Radio.

Soundart bietet Ihnen von der Konzeption über die Produktion und Formatoptimierung, die Erstellung von professionellen Radiowerbespots.

Unsere langjährige Medienerfahrung versetzt uns in die Lage, individuelle, auf Ihre Bedürfnisse angepasste Radiowerbung zu produzieren, die sich von der breiten Masse absetzt und einen hohen Wiedererkennungswert hat.

Selbstverständlich produzieren wir Ihre Radiowerbung nicht nur, sondern erstellen Ihnen auch einen angepassten und abgestimmten Werbeplan, der eine Zielgruppenanalyse und die Beratung über die möglichen Schaltungszeiten des jeweiligen Radiosenders umfasst. Somit werden Sie Schritt für Schritt bei der erfolgreichen Erstellung Ihrer Radiowerbung begleitet.

Bei der Erstellung der Textkonzeptionen für Ihren Radiospot unterstützen wir Sie selbstverständlich auch von Grund auf – Sie geben uns Stichpunkte was Sie genau bewerben möchten und unsere Werbetexter übernehmen den Rest. Natürlich ist es uns auch möglich, komplett eigenständige Textkreationen für Ihre Werbung im Radio zu erstellen. Sie bekommen im Anschluss daran zwei komplett ausgearbeitete Textkonzepte, zwischen denen Sie sich entscheiden, und natürlich auch gerne noch persönliche Änderungswünsche angeben können. Erst wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind und Sie uns die Freigabe erteilen, gehen die Werbespots in Produktion.

Für die Produktion der Radiowerbung verwenden wir ausschließlich professionelle Sprecher/innen aus dem TV- und Rundfunkbereich. Unsere langjährige Medienerfahrung ermöglicht es uns, die perfekte Stimme für Ihren Werbespot zu finden. Auch die Buchung von bekannten Synchronsprecher/innen aus dem Filmbereich erledigen wir sehr gerne für Sie.

Für die Untermalung der gesprochenen Werbespots wird natürlich nicht an qualitativen Musiken und Soundeffekten gespart. Einheitsbrei und Dudelmusik werden Sie bei uns vergeblich suchen – und das ist auch gut so! Ist die Produktion der Radiowerbung vollendet (gemixt und gemastert), bekommen Sie den sendefertigen Radiospot von uns zum Probehören zugeschickt, um sich einen Eindruck zu verschaffen, ob auch alles zu Ihrer Zufriedenheit ausgeführt wurde. Erst nachdem wir auch hier das OK von Ihnen bekommen, gehen wir zum nächsten Schritt, der Fertigstellung Ihres Spots über.

Das Einbuchen der erstellten Radiowerbung beim gewünschten Sender!

Dies ist eine Serviceleistung von Soundart Mediagroup, die für unsere Unternehmensphilosophie vollkommen selbstverständlich, und mit keinerlei Zusatzkosten für Sie verbunden ist. Wie bereits anfangs schon beschrieben, übernehmen wir auch die vollständige Medienplanung für Ihre Radiokampagne. Dort wird auch mit Ihnen geklärt, bei welchem Sender und zu welchen Sendezeiten der Radiospot laufen soll. Wir geben Ihre Radiowerbung nach Fertigstellung und Ihrer Zustimmung zum jeweiligen Sender.

Alles was Sie dann noch machen müssen, ist Ihr Radio einschalten, Ihre eigene Radiowerbung hören, vielleicht dabei schmunzeln und sich über steigende Verkaufszahlen und Kundschaft freuen.


Wie läuft die Produktion eines Radiospots ab?


1. Die Idee

Zu Beginn steht immer die Idee.
Warum sollte es also auch im Radio und Hörfunkbereich anders sein?
Sie möchten sich von dem stetig wachsenden Druck der Konkurrenzfirmen deutlich abheben und Ihre Marke oder Dienstleistung im Marktsegment etablieren? Selbstverständlich möchten Sie das, oder?

Dann führt kein Weg daran vorbei einen Blick in den Werbemarkt zu machen und sich zu informieren. Wenn Sie sich bereits darüber Gedanken gemacht haben, haben Sie den ersten Schritt in die richtige Richtung unternommen und innerlich bereits eine Entscheidung gefällt – Sie wollen Ihren Umsatz erhöhen und der Konkurrenz einen Schritt voraus sein.
Dies sehen und hören Sie jeden Tag aufs Neue im Fernsehen, in der Zeitung oder Zeitschriften, sowie im Radio. Selbst große Unternehmen und bekannte Firmen verlassen sich nach wie vor auf das Medium Werbung, das auch immer öfter im crossmedialen Sektor (ein Zusammenspiel aus Print, Rundfunk und TV) eingesetzt und kombiniert wird.

Warum Sie sich für Radiowerbung entscheiden sollen und warum Hörfunkspots eine der am stärksten fregmentierten Medien unserer heutigen, schnelllebigen Zeit sind, finden Sie unter dem Menüpunkt Radiowerbung Kosten – Vorteile von Radiowerbung im Überblick.
Die eigentliche Idee besteht also darin, sich überhaupt Gedanken über Werbung zu machen und die vielseitigen Möglichkeiten, die Werbung im Radio Ihnen bieten kann, zu nutzen.

2. Das Textkonzept

Der Entschluss ist gefasst und die Entscheidung für Werbung im Radio ist gefallen. Doch wie geht es weiter? Welche Vorraussetzungen sind zu erfüllen und wie gelangt ein Spot zur jeweiligen Radiostation?

Doch alles der Reihe nach. Es ist viel einfacher, als Sie wahrscheinlich denken.

Sie haben nichts weiter zu tun, als den Telefonhörer (+49 (0) 8453 – 33 76 96) zu greifen, oder Ihr E-mail-Programm zu starten und Kontakt zu Soundart Mediagroup aufzunehmen (info@soundart-mediagroup.de).
Hierbei wird in einem ersten Gespräch geklärt, was Sie sich als Kunde und Werbender von einer Radiokampagne erwarten und wo Ihre Bedürfnisse liegen.

  • Welche Zielgruppe soll bedient werden (essentiell wichtig für die mögliche Senderauswahl)
  • Welcher Markt eignet sich für Ihre Radiokampagne
  • Welche Radiostation ist für Ihr Produkt oder Dienstleistung geeignet
  • Welcher Sprecher oder Sprecherin passt am besten zu Ihrer Radiokampagne

Nach der erfolgreichen Klärung Ihrer Fragen geht es dann zum nächsten Schritt über, der Textkreation.

Dabei erstellen wir Ihnen unterschiedliche Textkonzepte, die an die von Ihnen gerade abgesprochenen Bedürfnisse angepasst werden. Natürlich haben Sie auch nach der Vorstellung dieser noch ein Wörtchen mitzureden. Gerne können auch nach der Fertigstellung noch Änderungswünsche und Anmerkungen Ihrerseits an das Textkonzept eingebracht werden. Nichts geschieht ohne Ihre volle Zustimmung. Die Grundlage jedes erfolgreichen Radiospots ist ein gutes Spotkonzept, das eine emotionale oder auch humorvolle Bindung beim Hörer herstellen soll und somit die Aufmerksamkeit erfährt, die es verdient.

Gute Story –> weckt Emotionen beim Zuhörer

Emotionen –> wecken Erinnerungen

Erinnerungen –> steigern den Wiedererkennungswert des Produkts bzw. des Images

Hoher Wiedererkennungswert –> steigende Verkaufszahlen, höherer Umsatz

Alles ist von der Zusammensetzung der richtigen Komponenten abhängig.

Das Gespräch mit dem Kunden ist somit der Baustein für eine erfolgreiche Werbebotschaft, die bei den Hörern ankommt. Das Hauptaugenmerk eines jeden Radiospots liegt auf dem Spotkonzept, welches den Absatz steigern soll.

3. Die Sprecherauswahl

Ist der Grundstein für ein werbewirksames Textkonzept geglückt, stellt sich die Frage nach einem geeigneten Sprecher oder einer Sprecherin. Damit wird Ihrem Radiospot Leben eingehaucht und Ihre Firma bekommt damit ein individuelles und einzigartiges akustisches Soundlogo, das bei den Hörern ankommt und für Wiedererkennung sorgt.

Ausschlaggebende Kriterien sind hierfür:

  • Glaubwürdigkeit
  • Ausstrahlung
  • Stimmcharakteristik

Diese Merkmale müssen zu Ihrer Firmenphilosophie passen und diese unterstreichen bzw. stärken und am Markt etablieren.

Auch hierbei wird nichts dem Zufall überlassen. Durch unsere jahrelange Erfahrung im Medien- und Radiobereich ist es uns möglich, auf eine Vielzahl professioneller Stimmen aus Funk und TV zurückzugreifen und diese nach Ihren Bedürfnissen für die bevorstehende Radiokampagne auszuwählen. Sie bekommen jeweils unterschiedliche Stimmproben von uns zugesandt, zwischen denen Sie sich für eine entscheiden können.

Natürlich nehmen wir Ihnen auch gerne diese Entscheidung ab bzw. beraten Sie, welche Stimme sich für Ihr Unternehmen am besten eignet.
Nichts sollte dem Zufall überlassen werden oder halten Sie es für authentisch, wenn Ihnen eine ältere Stimme das neue Album vom aktuellen Chartbreaker verkaufen möchte? – Eben.

In erster Linie kann bei den Sprechern natürlich zwischen männlich und weiblich unterschieden werden.
Weitere Kriterien sind die Stimmcharakteristik, Stimmfarbe und das Stimmalter.

Soll Ihre Radiowerbung natürlich und authentisch klingen oder überzogen und hart gesprochen sein? Vielleicht ist auch ein bestimmter Akzent gewünscht, um dem Werbespot noch mehr Wirkung zu verleihen? Unter Umständen befinden sich auch einige Fremdwörter in dem Text, die am besten von einem nativen Sprecher des jeweiligen Landes gesprochen werden sollen? Dies alles ist nur ein Bruchteil von Fragen, die geklärt werden müssen.

4. Die Produktion

Ist das Textkonzept fertig und mit Ihren Bedürfnissen abgeglichen, geht es in die Produktionsphase. In dieser werden die Sprecher aufgenommen und gecoacht, so dass beim fertigen Werbespot wirklich alle Betonungen stimmen und die wichtigsten Merkmale des Textes fein herausgearbeitet werden.

Mit der reinen Sprachaufnahme ist es dann natürlich noch lange nicht getan. Versprecher sind natürlich an der Tagesordnung ,denn keiner ist perfekt, wie es immer so schön heißt. Somit muss die Aufnahme auch von den „Störsignalen“ bereinigt und zu einem verständlichen Sprachfluss zusammengeführt werden.

Der nächste konsequente Schritt im Produktionsablauf einer Radiowerbung ist die Bearbeitung der Stimme. Sie brauchen nicht glauben, dass auch nur ein Werbespot unbearbeitet die Studios verlässt und beim Radiosender On Air geht. In dieser Bearbeitungsstufe, wird die bestmögliche Qualität aus dem Sprecher geholt. Dabei finden vor allem verschiedene Effektgeräte Einsatz, die die Stimme glatter, besser verständlich und zentriert im Mittelpunkt des Geschehens wirken lassen. Die Stimme ist das ausschlaggebendste Organ (im wahrsten Sinne des Wortes) eines jeden Radiospots.

Ist dieser Arbeitsschritt erledigt, wird die Atmosphäre des Spots aufgebaut. Hierbei sind nahezu keinerlei Grenzen gesetzt. Es kann eine ganze Szenerie um den Spot kreiert werden, Soundeffekte und Musiken können nach Belieben eingesetzt und verwendet werden.

Die Stimme steht dabei natürlich weiterhin im Vordergrund. Was bringt es, einen tollen Spot mit toller Atmosphäre zu haben, jedoch nichts mehr von den eigentlichen Informationen verstanden wird? Die richtige Zusammenstellung dieser Komponenten ist der wichtigste Ablauf einer Radiowerbespotproduktion. Lautstärken der Musik und Soundeffekte müssen angeglichen werden, so dass sich ein ganzheitliches Konzept über die komplette Spotproduktion erstreckt, das beim Hörer ankommt und nicht in Vergessenheit gerät.

Ist auch die richtige Mischung des Radiospots abgeschlossen, fängt das finale Mastering an. In diesem Arbeitsschritt werden die Feinheiten des jeweiligen Werbespots noch individuell aneinander angepasst und die letzten Wogen geglättet. Auch die allgemeine Lautheit, wie es im Radio wahrgenommen wird, spielt hierbei eine große Rolle.

Das finale Produkt einer jeden Radioproduktion sollte die Gesamtheit aus Sprache, Atmosphäre und Musik bieten, die eine individuelle und einzigartige Handschrift trägt und beim Hörer ankommt und wahrgenommen wird.

5. Die Einbuchung

Ist auch die Produktion abgeschlossen, geht das fertige Audiofile auf Reisen…und zwar erst einmal an Sie. Bevor wir irgendetwas an die Sender weitergeben, selbstverständlich nach Absprache mit Ihnen, bekommen Sie als erster die fertige Produktion Ihres Radiospots zu hören.

Erst wenn Sie wirklich zu 100 % mit dem abgelieferten Produkt zufrieden sind, reichen wir den fertigen Spot zum jeweiligen Radiosender und buchen diesen zu den gewünschten Zeiten ein.

Die komplette Einbuchung übernehmen wir selbstverständlich kostenfrei für Sie und auch die anfallenden Sekundenpreise der jeweiligen Station werden 1:1 an Sie weitergegeben.

Dadurch haben Sie die Möglichkeit, nur einen einzigen Ansprechpartner zu haben, der sich um den kompletten Ablauf Ihrer Werbekampagne kümmert. 

Zögern Sie nicht, uns bei weiteren Fragen zu kontaktieren! 

Wir stehen Ihnen jederzeit gerne rund um Fragen zu den Themen Radio und Hörfunkwerbung zur Verfügung.

 


Informationen zu Kosten für Radiowerbung


1. Sendereichweite und Ausstrahlungsgebiet verschiedener Radiostationen:

In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Radiostationen. Diese unterscheiden sich in den Bereichen der Programmführung, ausgestrahlter Musik, gesendeter Beiträge, Moderatoren etc. Vor allem aber liegt der Unterschied im Sendegebiet, Sendereichweite und der Ausstrahlungsreichweite der jeweiligen Rundfunkstationen. Repräsentativ für die Ausstrahlungsreichweite eines Senders ist dessen Höreranzahl, die meistens in einer sogenannten Netto-Stundenreichweite angegeben wird (Stundennettoreichweite).

Die Stundennettoreichweite ist die feste Messgröße eines Radiosenders, anhand der festgestellt werden kann, wie viele Hörer in der Durchschnittsstunde das ausgestrahlte Programm verfolgen. 
Sie gibt also die Sendereichweite pro Durchschnittsstunde an.

Die Messungen für diese Ausstrahlungsreichweite werden im Zeitraum zwischen 6:00 bis 18:00 Uhr – montags bis samstags ausgewertet.

Sie ist zudem auch ausschlaggebend für die anfallenden Kosten für die Sendesekunden einer Radiokampagne. 
Radiowerbung verhält sich diesbezüglich sehr ähnlich wie bei Werbung im TV. Für jede ausgestrahlte Sendesekunde fallen für den Werbenden Kosten an. Dieser Preis richtet sich, wie bereits schon erwähnt, nach Sendegebiet und Reichweite des bevorzugten Radiosenders.

Zusammenfassend lassen sich Produktionen von Radiowerbung auch in folgende 3 Kategorien unterteilen:

  • lokale Radiowerbung (maximal 1 Million Einwohner)
  • regionale Radiowerbung (maximal 20 Millionen Einwohner)
  • nationale Radiowerbung

. Diese Kategorisierung soll aufzeigen, wie sich unter anderem auch Sprechergagen und Produktionskosten für Spotproduktionen eingliedern lassen.

Pauschal lässt sich sagen:

Je größer das Ausstrahlungsgebiet und die Reichweite eines Radiosenders ist, desto mehr Kosten fallen auch für den jeweiligen Werbekunden an. Man sollte jedoch auch den Umkehrschluss ziehen, dass zwar mehr Kosten bei einer größeren Reichweite entstehen, jedoch auch eine viel größere Zielgruppe angesprochen werden kann. Auch dieser Aspekt sollte bei den Radiowerbungskosten nicht vernachlässigt werden.

2. Kosten für Sendezeit und Einbuchung Ihrer Radiokampagne

Wie bereits in Punkt 1. erwähnt, errechnen sich die Sendekosten durch die Stundennettoreichweite.

Diese auftretenden Kosten werden immer pro Sekunde angegeben und müssen bei jeder Ausstrahlung des Radiospots vom Werbenden gezahlt werden. 
Selbstverständlich werden von Sendern bei einer bestimmten Kontingentabnahme auch Rabatte gewährt.

Beispiel: Nimmt der Kunde 1.000 Werbesekunden ab, so bekommt er auf den Nettosekundenpreis einen Rabatt von 3 Prozent.
Dieses Sekundenvolumen kann bei einigen Sendern auch über ein Jahr angesammelt werden, so dass nicht gleich das ganze Budget an Werbemitteln auf einmal ausgegeben werden muss. Somit lassen sich auch mehrere Kampagnen auf verschiedene Wochen oder Monate planen, um größere Mengen an Rabatten einzubeziehen.
Je mehr Werbesekunden abgenommen werden, desto günstiger werden dadurch natürlich auch die Folgekosten für die Spotschaltung.

Wichtig: Die Rabatte sind ausschließlich auf die Nettosekundenpreise der jeweiligen Sender bezogen.

Werden von einer Station viele Hörer erreicht, ist auch der Preis für die Sendesekunden dementsprechend kostenintensiver. Die Gesamtkosten steigen somit an.

Eine „beste Zeit“ für die Schaltung von Radiowerbung gibt es im eigentlichen Sinne nicht, da es immer auch von der gewählten Zielgruppe abhängig ist und Streuverluste vermieden werden sollen. 
Jedoch sind Zeiten am Morgen zwischen 7:00 und 8:00 Uhr heiß begehrt. Dies liegt vor allem daran, da um diese Uhrzeit viele Berufstätige unterwegs zur Arbeit sind und im Auto Radio hören.
Daraus resultiert auch eine Statistik, die belegt, dass rund 27,4 Millionen Menschen, die ca. ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland ausmachen, zu diesen genannten Zeiten Radio hören. 
Der Preis für die zu zahlenden Sendesekunden ist hierbei natürlich auch am teuersten. 
Auch die Zeit zwischen 16:00 und 17:00 Uhr eignet sich hervorragend für die Schaltung von Radiospots. Zu dieser Zeit befinden sich wieder viele Arbeitnehmer auf der Heimreise mit dem Auto. 
Im Fachbereich werden diese Zeiten auch als Drive-Time bezeichnet.

Da die verschiedenen Uhrzeiten auch unterschiedlich viele Hörer aufweisen, wird bei den Sendekosten für Radiowerbung auch die jeweilige Stunde unterschiedlich berechnet.
Die anfallenden Kosten werden daher immer für die jeweilige Stunde in Preis pro Sekunde angegeben.

Beispiel: Der Preis für die Schaltung des Rundfunkspots beträgt zwischen 14:00 und 15:00 Uhr 7,20 € pro Sekunde.

3. Dauer des Werbespots für Ihre Radiokampagne

Die Dauer bzw. Länge eines Radiospots ist maßgeblich abhängig für die anfallenden Ausstrahlungskosten bei den jeweiligen Sendestationen.
Wie bereits erörtert, rechnen alle Sender den Preis pro Sekunde ab. Hat der Spot nur 15 Sekunden, muss natürlich auch weniger Geld entrichtet werden im Vergleich zu einem Werbespot mit 30 Sekunden. Die Kosten für einen kürzeren Rundfunkspot sind somit auch geringer als bei einem längeren.

Beispiel: Zwischen 14:00 und 15:00 Uhr kostet die Sendesekunde 7,20 €.
Bei einem 15 Sekunden Spot ergeben sich Kosten bei einer einmaligen Ausstrahlung von 108,00 €

Bei einem 30 Sekunden Spot ergeben sich Kosten bei einer einmaligen Ausstrahlung von 216,00 €

Als Faustregel gilt, dass die klassische Hörfunkwerbung meist eine Dauer von 20 oder 30 Sekunden hat.
In dieser vorgegebenen Zeitspanne können Werbebotschaften am besten vermittelt und transportiert werden. Alle wichtigen Informationen finden „Platz“. Eine interessante Story des zu bewerbenden Produktes oder Dienstleistung kann kreiert werden, damit sich diese nachhaltig beim Zuhörer einprägt. 
Je mehr Zeit zur Verfügung steht, desto komplexere Ideen und Stories können auf Seiten der Textkreation auch angefertigt werden.

Radiowerbung darf jedoch auch nicht zu lange werden, da der Spot sonst eine eher einschläfernde Wirkung auf den Hörer hat und nicht mehr komplett verfolgt und wahrgenommen wird.

Es sollte ein Kompromiss zwischen Spotdauer und zu vermittelnder Information gefunden werden.

In der Praxis haben sich daher die Eckdaten mit 20 oder 30 Sekunden als sehr nützlich erwiesen. Des weiteren ist zu beachten, dass einige Radiostationen auch keine Einbuchungen von Werbespots unter 10 Sekunden vornehmen.

4. Kosten und Wirksamkeit von Radiowerbung

Individuell und nicht pauschalisierbar – so in etwa könnte man die entstehenden Kosten für Radiowerbung kategorisieren.
Der Preis von der Produktion von Radiowerbung bis hin zur Einbuchung und Ausstrahlung beim gewünschten Sender durchläuft einige Kriterien:

Der Preis richtet sich auf Seiten der Produktionsstudios nach Sprecherwahl, Synchronstimme, verwendeter Musik, Eigenkompositionen, gesungenem Inhalt und dem Ausstrahlungsgebiet für den Werbespot.

Radiosender hingegen entrichten Ihre Preispolitik nach Sendegebiet, Reichweite, Ausstrahlungsraum und Höreranzahl.

Klingt anfänglich nach einem sehr teuren Werbemittel, ist es in der Praxis aber gar nicht.

Das Medium Radio ist nach wie vor eines der schnellsten und meistgenutzten Medien unserer Zeit.

Zusätzlich bietet es dem Werbekunden eine große Anzahl potentieller Käufer für sein Produkt oder seine Dienstleistung. Kaum ein anderes Medium erreicht ein derart großes Publikum.

Auch Streuverluste können anhand gut recherchierter Medien- und Zielgruppenanalysen gebündelt und sehr gering gehalten werden.

Unter Streuung versteht man dabei das gezielte Aussenden der Werbeinformationen an eine potentielle Käuferschicht (Empfänger).

Entstehen Streuverluste, so gelangen diese Informationen an Empfänger, jedoch an keine potentiellen Kunden und verfehlen somit Ihre eigentlich gedachte Werbewirksamkeit.
Somit sollten Radiokampagnen immer individuell auf die Wünsche des Kunden abgestimmt werden.

Oftmals ist es auch so, dass viele „kleinere“ lokale Sender genau ihre gewünschte Zielgruppe ansprechen und zudem auch deutlich günstiger von den Kosten sind, wie andere Stationen. Dadurch bekommen Sie die Möglichkeit, einfach am vorhandenen Werbebudget zu sparen oder auch die Radiokampagne mit weiteren Werbeschaltungen zu intensivieren. Des öfteren werden auch gar keine großen Sendegebiete benötigt, wenn es sich zum Beispiel um eine Dienstleistung handelt, die nur vor Ort ausgeführt werden kann.

Wie Sie sehen, spielt auch der Standort eine wichtige Rolle bei der Werbevermarktung.

Der Kosten/Nutzen Faktor ist dabei ein wichtiger Indikator. 
Die Reichweite der potentiellen Kunden wird somit logischerweise verringert, jedoch können auch Streuverluste vermieden werden, wenn sich die Zielgruppe genau in diesem Ausstrahlungsumfeld befindet.
In der Praxis haben sich daher die Eckdaten mit 20 oder 30 Sekunden als sehr nützlich erwiesen.
Des weiteren ist zu beachten, dass einige Radiostationen auch keine Einbuchungen von Werbespots unter 10 Sekunden vornehmen.

5. Praxisbeispiele anhand verschiedener Werbemöglichkeiten im Radiobereich

Sie sind Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens, welches sich auf den Bereich der Teppichbodenverlegung spezialisiert hat.

Ihr Betrieb ist an einem Ort in der Nähe von Stuttgart ansässig. Nun haben Sie sich überlegt, neue Kunden für Ihr Geschäft dazu zu gewinnen. Sie wollen diesen Schritt ermöglichen, indem Sie auf das Medium Radio setzen und dafür auch eine Radiokampagne mit Ihrer angebotenen Dienstleistung starten.

Ziel ist es, natürlich möglichst viele potentielle Neukunden für Ihr Geschäft zu akquirieren.

Der erste Gedanke liegt nun nahe, sich einen Radiosender zu suchen, der eine große Reichweite hat und möglichst viele Hörer erreichen kann. Jedoch ist das nicht immer der sinnvollste Weg. 
Decken Sie zum Beispiel in diesem Fall ganz Baden-Württemberg ab (regional), so gehen die Kosten alleine für die Ausstrahlung der Sendesekunden schnell in die Höhe. Auch die reinen Produktionskosten der Radiowerbung fallen deutlich höher aus, als es bei einem lokalen, kleineren Sender der Fall wäre. Sie würden zwar rein rechnerisch mehr Hörer bei einem regionalen Sender erreichen, jedoch sollte das auch im Verhältnis Ihrer angebotenen Dienstleistung stehen. 
Bringt es wirklich etwas, Hörer zu erreichen, die 150 km von Ihrem Standort entfernt wohnen? Wir denken doch eher nicht, denn diese werden zu einem ortskundigen Teppichverleger gehen.

Die Streuverluste, die sich durch eine solche Kampagne ergeben würden, stünden in keinerlei Verhältnis zu den entstandenen Kosten des Rundfunkspots. Es macht also nur Sinn dort Werbung zu schalten, wo auch die potentielle Käuferschicht anzutreffen ist.

Schalten Sie also dort Radiowerbung, wo auch Ihre Zielgruppe anzutreffen ist und Ihr „Auslieferungsgebiet“ abgedeckt werden kann. Ihrem Werbebudget wird es gut tun und die Preise können deutlich günstiger gehalten werden. Sowohl für die Produktion als auch die Ausstrahlung.
Eine kompetente und individuelle Mediaplanung ist somit unerlässlich für eine erfolgreiche Werbekampagne in der Radiolandschaft. Sie ist zudem auch ausschlaggebend für Ihr zur Verfügung stehendes Werbeetat.

Wenn Sie noch weitere Fragen rund um die Erstellung, Produktion und Ausstrahlung von Radiowerbung haben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren. Wir beraten Sie gerne bei:

  • der Erstellung, Konzeption, Produktion und Einbuchung von Radiowerbung
  • der Kalkulation von Werbebudgets und Werbeetats im Bereich Radiowerbung
  • der Zielgruppenanalyse und individuellen Medienplanung

6. Vorteile von Radiowerbung im Überblick

  • Radiowerbung kann überall konsumiert werden. Sowohl bei der Arbeit als auch im Auto, beim Sport etc.
  • Radiowerbung erreicht jeden
  • Radiowerbung ist äußerst effektiv auf Zielgruppen einsetzbar
  • Radiowerbung ist ein günstiges Werbemittel mit einer hohen Reichweite
  • Radiowerbung gibt den Kaufimpuls kurz vor der eigentlichen Kaufentscheidung
  • Radiowerbung kann crossmedial mit anderen Kampagnen (Print oder TV) kombiniert werden


Was ist ein Sales-Spot?

Wie der Name schon sagt, versucht dieser Radiowerbespot gezielt ein bestimmtes Produkt / Dienstleistung zu verkaufen.

Die Textkonzepte hierfür werden ebenfalls spezifisch dem zu bewerbenden Produkt angepasst.

Auch bei der Produktion der Radiowerbung wird darauf geachtet, die werblichen Inhalte akustisch zu unterstreichen und für den Hörer hervorzuheben.

Der Sales-Werbespot soll den Verkauf von bestimmten Produkten / Dienstleistungen und somit den Umsatz Ihres Unternehmens steigern, ohne jedoch zu aufdringlich zu wirken.

Die Kunst besteht darin, die Balance zwischen diskret und werblich-auffallend zu finden.

Vorteile eines Sales-Werbespot:

  • Produkte oder Dienstleistungen werden gezielt beworben
  • Erhöhen Sie den Abverkauf Ihrer zu bewerbenden Artikel
  • Generieren Sie mehr Umsatz für Ihr Unternehmen
  • Verleihen Sie Ihren Produkten das „gewisse Etwas“
  • Präsentieren Sie Ihre Produkte/Dienstleistungen von ihrer besten Seite
  • Generieren Sie neue potentielle Kunden


Was ist ein Image-Spot?

Der Image-Spot verleiht einer Marke, also einem Unternehmen ein Gesicht, mit welchem der Kunde sich anfreunden und bestenfalls identifizieren kann.
Er dient dazu, den Bekanntheitsgrad einer Marke zu steigern und die Firmenphilosophie nach außen zu publizieren.

Lassen Sie sich von namhafen Marken und deren Kampagnen inspirieren. In der heutigen Zeit ist es immer wichtiger, ein gutes Image bei seinen Kunden zu haben und vor allem zu pflegen.

Nutzen Sie die positiven Effekte des Image-Werbespots:

  • Steigerung des Images bei Kunden
  • Bessere Wahrnehmung bei Ihrer Zielgruppe
  • Die andauernde Präsenz in den Medien verhilft Ihnen, Ihren Kundenstamm zu vergrößern
  • Verfestigen Sie positive Eigenschaften
  • Aufbau von Druck auf Ihre Mitbewerber
  • Vermittlung von Emotionen und Gefühlen, die Ihrer Unternehmensphilosophie entsprechen
  • Gewinnen Sie neue Kooperationspartner aus anderen Unternehmensbereichen
  • Räumen Sie mit eventuellen Vorurteilen auf und stellen Sie diese richtig


Wie ist die Radiolandschaft aufgebaut?


1. Geschichtlicher Hintergrund

Die großen Radiosender in Deutschland wie Antenne Bayern, Bayern 1 oder SWR 3 haben einen hohen Bekanntheitsgrad und dürften nahezu jedem Radiohörer bekannt sein.
Radio einschalten, automatischen Sendersuchlauf aktivieren und in kurzer Zeit sind alle verfügbaren Radiostationen im Umkreis verfügbar und werden automatisch auf dem Gerät abgespeichert. Dass dies nicht immer so einfach und benutzerfreundlich war, dürfte jedem klar sein.

Auf die ersten Radios in der Kriegszeit, dem sogenannten Reichsempfänger, möchten wir hierbei jedoch nicht mehr eingehen, da diese ausschließlich zu Propagandazwecken genutzt wurden.

Nach Ende des zweiten Weltkriegs stand das Radio vor seiner ersten Evolutionsstufe. Hörfunkprogramme sollten nicht mehr als staatliches Propagandamittel genutzt werden, sondern als Informations – und Bildungsmedium für das Allgemeinwohl der Bürger.

Mit diesem Hintergrund wurde am 9. Juni 1950 die ARD (Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland) gegründet, die sich aus den damaligen sechs Landesrundfunkanstalten BR (Bayerischer Rundfunk), HR (Hessischer Rundfunk), RB (Radio Bremen), SDR (Süddeutscher Rundfunk), SWF (Südwestfunk) und NWDR (Nordwestdeutscher Rundfunk) zusammensetzte. Private Rundfunkanstalten gab es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Auch war die Programmvielfalt, wie wir sie heute kennen, noch lange nicht in diesem Ausmaß vorhanden. Es wurden nur wenige Programminhalte ausgestrahlt, die auch noch kein einheitliches Konzept hatten.

In den 70er Jahren kam ein weiterer Umbruch in der Radioszene – Radio erfreute sich steigender Beliebtheit und wurde vom Einschaltmedium zum ständigen Tagesbegleiter.

Auch die Programm- und Sendeinhalte wurden an die Bedürfnisse der Hörer angepasst. Sendegebiete wurden immer mehr an die jeweiligen Orte und Regionen angepasst. Somit hatten Hörer die Möglichkeit, sich von dem Sender durch den Tag begleiten zu lassen, der ihren Musikgeschmack und den Informationsgehalt ihrer Region widerspiegelte.
Schon bald bekamen die öffentlich-rechtlichen Radiostationen weitere Konkurrenten – Das Privatradio stand vor der Tür (ca. 1980).

Bei Privatradios handelt es sich um Radiostationen, die meist zu 100 Prozent aus werberelevanten Einnahmen finanziert werden. Von den Rundfunkgebühren erhalten diese nichts.

Dies ist auch der große Unterschied zu den öffentlich-rechtlichen Rundfunkstationen.

Privatradios konzipieren ihre Programme für eine kommerzielle Nutzung und haben einen enorm hohen Musikanteil. Dieser fand bei vielen Hörern immer mehr Zulauf.

Um mit der „Konkurrenz“ mithalten zu können, entwickelten die öffentlich-rechtlichen weitere Sendestrukturen, die auch speziell auf Jugendliche und den Mainstream zugeschnitten wurden.

Heute sind die Übergänge zwischen öffenlich-rechtlich und privaten Rundfunkstationen fließend.

Seit 1995 wurden Radiosender immer weiter ausgebaut und Programminhalte sowie Sendeabläufe spezialisiert und individualisiert.

Bei einer momentanen Anzahl von ca. 245 Radiosendern, von denen ca. 187 privater Natur sind, ist für jeden Musikgeschmack oder Nachrichtenfreund das passende Angebot vorhanden.

2. Wie wird Radio gemacht

Wie bereits bei Punkt 1 erwähnt, wird das Medium Radio immer weiter ausgebaut und die gesendeten Programminhalte für die Hörer verfeinert.

Ein Radiobetreiber möchte natürlich eine möglichst große Hörerschaft aufbauen, die sich mit dem gesendeten Programm identifizieren kann. Nur damit lassen sich hohe Gewinnspannen erzielen, da der Preis für die dort ausgestrahlte Radiowerbung maßgeblich von der Reichweite und Hörerzahl abhängig ist.

Mehr Informationen hierzu finden Sie unter dem Punkt Kosten für Radiowerbung.

Was muss also für ein Inhalt ins Programm aufgenommen werden, um einen möglichst lukrativen Sender zu etablieren, der sowohl eine möglichst hohe Gewinnspanne aufweisen kann, als auch bei Hörerschaft gut ankommt?

Der Hauptanteil jedes Sendeinhaltes ist die Musik. Diese macht im Normalfall mindestens 60 Prozent des Gesamtinhaltes aus. Je klarer sich ein roter Faden durch das Musikprogramm und generell den ganzen Sendeablauf zieht, desto höher sind die Chancen, beim Zuhörer Anklang zu finden. Da Radio ja ein „Nebenbeimedium“ ist, wird auch nicht viel zu anderen Sendern umgeschaltet, wenn eine Station gefunden wurde, mit der sich der Hörer identifizieren kann.

Musik alleine ist selbstverständlich nicht der alleinige Grund für das Aussuchen einer passenden Radiostation. Viele Hörer haben eine gewisse Erwartungshaltung an den Sender, der auch ein gutes Maß an Informationen, Shows und Nachrichten bieten muss. 

Daraus resultiert das sogenannte Formatradio.

3. Formatradio

Formatradio ist die Bezeichnung für das selektive Auswählen der zu spielenden Musik.

Dabei werden von der Musikredaktion Titel ausgewählt, die besonders hohen Anklang bei den Hörern haben und sich immer wieder gewünscht werden.

Zudem wird der Markt des Sendegebiets genau beobachtet und analysiert. Dadurch kann der Programminhalt perfekt auf die Zielgruppe in diesem Sendegebiet angepasst werden.

Man spricht auch von der sogenannten Senderpositionierung.

Diese soll einheitlich, klar erkennbar und vor allem wiedererkennbar sein.

Beispiel: In einem Sendegebiet wohnen überwiegend ältere Hörer. Der Programmchef wird es also auf jeden Fall vermeiden, nur Charts und Promi News in seinem Sendeprogramm zu spielen. Viel eher wird er auf aktuelle Nachrichten, Berichte rund um die Region und auf ein Oldie- oder Schlager-Format bei der Musikauswahl setzen.

Welche Formate gibt es?

Da es eine Vielzahl an unterschiedlichen Formaten gibt, möchten wir hier auf die wichtigsten und bekanntesten eingehen.

Adult Contemporary (AC)

Aus dem englischen Übersetzt: “adult” = erwachsen, “contemporary” = zeitgemäß.
Adult Contemporary bezeichnet ein Radio Musikformat, welches ausschließlich aus Mainstream besteht.
Musikalische Subkulturen haben dabei natürlich das Nachsehen.
Das Zielgruppenalter dieses Musikformats liegt zwischen 25 und 50 Jahren.
Von vielen wird Adult Contemporary daher auch “böse” als Dudelfunk bezeichnet.

Oldie Based Adult Contemporary (Oldie Based AC)

Wie der Name schon vermuten lässt, spricht dieses Format vor allem die älteren Hörer an.
Es besteht aus einer Variation von Oldie Hits aus den 60er, 70er und 80er Jahren.
Aktuelle Titel werden dabei auch mit eingestreut.

Current Based Adult Contemporary (Current Based AC)

Überwiegend aktuelle Titel, ergänzt von älteren Stücken aus den 70er bis 90er Jahren

Hot Adult Contemporary (Hot AC)

Musikformat für jüngere Hörer.
Ausschließlich aktuelle Chartmusik und Chartbreaker

Soft Adult Contemporary (Soft AC)

Leicht zugängliches Musikprogramm mit vielen Balladen, Gewinnspielen und Hörerintegration in das bestehende Programm
Spezielle Radioformate

Durch die Vielzahl an bestehenden Radiostationen schwenken viele Stationen auf spezielle Musikrichtungen um, wie zum Beispiel Rock (Rock Antenne) oder R&B und Hip Hop (Jam FM).

4. Fazit

Radio ist und bleibt eines der wichtigsten Medien unserer Zeit.

Es ist schnell, immer aktuell und nahezu überall zu empfangen.

Im Gegensatz zu anderen Medien, können Inhalte in beeindruckender Geschwindigkeit geändert und neuen Situationen angepasst werden.

Auch die immer wieder neuen und kreativen Ideen der Radiomacher zaubern uns ein Lächeln aufs Gesicht und tragen zur Erfolgsgeschichte des Mediums Radio bei.
Vor allem im Werbesegment ist Radio nicht zu unterschätzen.

Klare Preisstrukturen und attraktive Werbezeiten führen zu einem individuell anpassbaren Medium unserer Zeit.

Radio ist 24 Stunden für seine Hörerschaft erreichbar – und das völlig kostenlos.

Alle näheren Infos zum Thema Radiowerbung finden Sie unter dem Menüpunkt Radiowerbung.


Wie kommt ihr Spot ins Radio und welche verschiedenen Werbeformen gibt es?


1. Mediaplanung

Bevor überhaupt an Ausstrahlungsgebiet, Sendereichweite, Budget und Werbeformen gedacht werden kann, sollte beim Auftraggeber erst klar geklärt sein, welches Ziel man mit einer Radiokampagne verfolgen will.

Geht es um die reinen Absatzzahlen eines bestimmten Artikels oder soll das komplette Image einer Firma gestärkt werden?

Nähere Informationen erhalten Sie unter den Menüpunkten Sales-Spot und Image-Spot.
Sind die Kernfragen geklärt, gilt es einen strukturierten Plan zu erstellen, welcher Spottyp, Sender und Stimme für den Spot verwendet werden soll.

Doch alles der Reihe nach.

Ist entschieden, dass das Image der Firma weiter ausgebaut und der Bekanntheitsgrad erhöht werden soll, so stellt sich als nächstes die Frage, welche Zielgruppe angesprochen werden soll. Nicht jeder Sender eignet sich für eine speziell gewünschte Hörerschaft, an die die Botschaft übermittelt werden sollte. 
Durch die enorm hohe Senderauswahl ist es jedoch jederzeit möglich, eine passende Sendestation zu finden und dadurch Streuverluste möglichst gering zu halten.

Unter Streuverluste versteht man die Menge an Informationen, welche die falsche Zielgruppe erreichen oder gar nicht erst zum gewünschten Zielpublikum durchdringen. Die Werbung hat somit keine Wirkung und „verpufft“. Dies kann jedoch leicht vermieden werden, indem man sich bereits im Vorfeld Gedanken über die Senderauswahl macht.

Die Auswahl der Radiostation hängt maßgeblich vom gewünschten Sendegebiet ab. Es ist daher ebenfalls im Vorfeld zu prüfen, wie es um die Sendereichweite und Zielgruppe der jeweiligen Hörfunkstation bestellt ist. Meist sind diese in den Mediadaten der jeweiligen Radiostationen zu finden bzw. über uns zu beziehen.

Wir beraten Sie gerne!

2. Werbeformen

Der Klassiker und die meist genutzte Werbeform der Radiowerbung ist der

2.1 Radiospot

Dieser wird in einer Vielzahl anderer Radiospots in einem sogenannten Werbeblock ausgestrahlt. Die Werbeblöcke finden im Durchschnitt 
ca. 2 – 3 Mal pro Stunde statt.

Die Dauer der Radiowerbung ist dabei individuell anpassbar, wobei sich auch hier eine Zeit von ca. 20 – 30 Sekunden durchgesetzt hat. In dieser Zeit können die Werbebotschaften sehr gut übermittelt werden und bleiben beim Zuhörer im Ohr – eine gute Produktion und ein passendes Spotkonzept vorausgesetzt natürlich.

Des weiteren sind abweichende Spotzeiten wie zum Beispiel Radiospots unter 10 Sekunden oder über 60 Sekunden mit den jeweiligen Radiostationen abzusprechen, da diese aus der Norm fallen. Zudem muss man natürlich auch wissen, dass Radiowerbung unter 10 Sekunden nur sehr wenig Informationsgehalt aufweisen kann und sich Spotlängen von über 60 Sekunden nur sehr schwer beim Zuhörer einprägen, da einfach eine zu große Informationsflut entsteht und sich der Hörer auch nicht so lange auf eine Werbung konzentrieren kann bzw. möchte.

2.2 Der Tandem Spot

Diese Art der Werbeform im Radio besteht aus einem Hauptspot und einem Reminder, die beide im gleichen Werbeblock ausgestrahlt werden, aber von einem weiteren Spot eines anderen Unternehmens getrennt stehen.

Hauptspot –> Spot eines anderen Unternehmens –> Reminder

Dadurch erhält man deutlich mehr Aufmerksamkeit beim Zuhörer, da die Informationen des Hauptspots bereits kurz danach wieder durch den Einsatz eines Reminders in Erinnerung gerufen werden. 
Der Reminder hat dabei eine kürzere Dauer als der Hauptspot. Im Durchschnitt haben diese eine Zeit von nur ca. 5 Sekunden und weisen noch einmal auf die wesentliche Aussage des Haupt-Radiospots hin.

Damit qualifizieren sich Tandem Spots mit Reminder als sehr gutes Marketingtool, um mit nur wenig Mehrkosten eine deutlich gesteigerte Aufmerksamkeit bei potentiellen Kunden zu erreichen.

2.3 Sonderwerbeformen

Unter Sonderwerbeformen versteht man jene Art von Spots, die sich nicht in die oben genannten Kategorien einteilen lassen.

Es gibt eine große Anzahl an unterschiedlichsten Sonderwerbeformen, wie zum Beispiel viele Arten von Sponsorings (Wetter, Gewinnspiele, Shows etc.)

2.4 Single Spot

Wie sich bereits vom Namen vermuten lässt, steht der Single Spot alleine und wird nicht im normalen Werbeblock mit anderen Unternehmen gesendet.

Dies ist selbstverständlich mit einem erhöhten Kostenaufwand verbunden.

2.5 Sponsoring:

Auch das Sponsoring ist nahezu selbsterklärend. Der Werbetreibende unterstützt einen Programminhalt einer Radiostation mit finanziellen Mitteln.

Dafür wird er im Vorspann als auch im Abspann des Programminhaltes namentlich genannt.

Beispiel: Die Top 10 der deutschen Single Charts wurde Ihnen präsentiert von Firma XY

Dies ist selbstverständlich mit vielen Programminhalten einer Radiostation machbar. Die bekanntesten dürften hierbei die Nachrichten- und Verkehrssponsorings sein. Auch Gewinnspiele erfreuen sich stetiger Beliebtheit bei den Sponsorings.

2.6 Live Reader

Bei dieser Art der Werbeform übermittelt der Moderator einer Sendung die zu verkündende Werbebotschaft live in seiner Show.

Produktionselemente wie Musik und Soundeffekte sind dabei nicht vorhanden.

3. Einbuchung

Die Einbuchung bei den Radiostationen gestaltet sich meist sehr unkompliziert und einfach.

Die Spots müssen lediglich im gewünschten Format angeliefert werden. 
Was definitiv noch Beachtung finden sollte, ist die Einhaltung des Abgabetermins beim Sender. Viele schreiben eine Vorlaufzeit von ca. 7 Tagen vor. Im Regelfall lässt sich aber auch mit diesen reden und Produktionen können auch noch etwas kurzfristiger eingereicht werden. Dabei bedarf es jedoch ausdrücklicher Absprache! 

Soweit so gut.

Etwas komplizierter wird es dann bei Radiokampagnen, die sich auf mehrere Bundesländer erstrecken oder gar komplett national geplant werden. 

In diesem speziellen Fall reicht es nicht, sich nur bei einem Sender zu informieren, da dieser nicht die komplette BRD abdecken kann.

Vielmehr müssen dabei aus den vielen verschiedenen Sendern in ganz Deutschland die passenden herausgesucht werden (Zielgruppe, Sendegebiet und Reichweite) und ein umfassender Mediaplan inklusive aller Sendekosten und Sendezeiten erstellt werden.

Je nach geplanter Sendezeit variieren auch die damit zusammenhängenden Sekundenpreise.

Nur die Kombination verschiedener Radiostationen in Deutschland gewährleistet eine gewinnbringende Radiokampagne mit einer sehr hohen Reichweite und möglichst geringen Streuverlusten. 

Selbstverständlich ist dieses Konzept der Zusammenschaltung unterschiedlicher Hörfunkstationen auch auf verschiedene Bundesländer anwendbar. Zudem gibt es eine große Anzahl von Radiovermarktern, die die Vermarktung mehrerer Radiostationen unter „einem Dach“ betreuen. 
Bei dem Zusammenschluss mehrerer Sender ist darauf zu achten, dass diese auch die gewünschte Zielgruppe für die bevorstehende Radiokampagne ansprechen. Nur so lässt sich auch gewährleisten, dass die Werbebotschaft dort ankommt, wo sie auch gehört wird.

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